Es gibt verschiedene Möglichkeiten, Edelstahl ins rechte Licht zu rücken. Das Elektropolieren ist jedoch mehr und mehr auf dem Vormarsch und wird anderen Verfahren, wie zum Beispiel dem Trommelschleifen, Fräsen oder Sandstrahlen vorgezogen. Dies liegt wohl auch daran, dass das Elektropolieren einige Vorteile mit sich bringt, wie man auf www.elektropolieren-bechtold.de nachlesen kann.
Das Metall wirkt nach dem Polieren sehr viel glatter und heller und wird zugleich einheitlicher und gleichmäßiger im Erscheinungsbild. Die Festigkeit des Metall wird durch dieses Verfahren in keinster Weise beeinflußt. Zudem werden die Metalle nach dem Elektropolieren beständiger gegen Korrosion. Daher wird dieses Verfahren auch häufig bei medizinischen Instrumenten angewendet.
Weiterhin fördert das Polieren die Chrom-Nickel-Konzentration, was sich ebenfalls positiv auf den Korrosionsschutz auswirkt. Ölrückstände oder Verunreinigen am Metall lassen sich quasi rückstandslos mit Hilfe des Elektropolierens entfernen.
Das Verfahren an sich
Angewendet wird das Verfahren nur auf reinen metallischen Oberflächen. Für das Verfahren selbst sind in der Regel drei Schritte notwendig. Zunächst muss das Metall entsprechend vorbehandelt werden. Das heißt, es muss gereinigt und gespült werden. Dann folgt das Beizen und ein weiterer Spülgang.Bei der Vorbehandlung geht es darum, dass Metall zunächst von Ölen, Fetten und diversen anderen Verschmutzungen zu befreien.
Ist das Metall von allen Verschmutzungen befreit, geht es an das Elektropolieren. Zunächst wird das Werkstück poliert, danach getrocknet und ein weiteres Mal gespült. Dieser Schritt dient dem Glätten und verhilft dem Metall zu seinem Glanz.
Zum Abschluss muss das Werkstück noch nachbehandelt werden. Es folgen ein Behandlung mit Salpetersäure und eine weitere Spülung. Danach wird das Metall heiß gespült und zum Schluss fleckenfrei getrocknet.